In dem Hostal trafen wir lustigerweise total viele, die wir von der Sprachschule her kannten. Das stellte sich als sehr praktisch heraus, denn die Touren die man dort machen konnte waren unglaublich teuer und so war es viel billiger sich zu viert ein Auto zu mieten und alles selbst zu erkunden! Unser erstes Ziel war der "Frey Jorge", ein Nationalpark mit Nebelwald, dort sollte es auch blühen ...






Im Nebel:


Am nächsten Tag fuhren wir Richtung Norden- wollten weiter die blühende Wüste suchen. Allerdings verschätzten wir uns etwas mit der Entfernung: wir suchten uns den Nationalpark "Lanos de Challe" aus, welcher berühmt ist für seine Fauna und Flora ... Wir brauchten satte 4 Stunden um dorthin zu kommen, nebenbei ging uns noch fast das Benzin aus (ich lache nie wieder über Videoclips, wo die Autos mitten in der Wüste stehen bleiben), denn das Problem war, dass es entweder keine Tankstellen gab oder diese gerade Mittagspause gemacht hatten, als wir tanken wollten ... Unglaublich tolle Landschaft, unglaublich trocken, unglaublich wenig Blühten ...


Ja, da schwitzte ich aufgrund des Benzins ... nur Schotterpiste: die nächste Tankstelle gen Norden in 120 Km:-(

Auf dem Heimweg Richtung La Serena ... Alles schon die Region der Atacama ...
Am Montag düsten wir noch schnell ins Valle Elqui. Echt ne nette grüne Oase inmitten der kargen Landschaft. Dort kommt der Pisco her (ist allerdings ein Streit zwischen Peru und Chile, wer als erstes den Pisco hatte, von wem also DAS Orginal kommt ...). Auf jedenfall bauen sie in diesem Tal "Wein" an, diese Trauben jedoch werden nur für Pisco genutzt- ein hochprozentiger Schnaps.




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