Copacababa

Wir waren total froh, dass wir gleich beschlossen hatten auf die Isla del Sol zu fahren- die Geburtsstätte der Inkas. Denn Copacabana war trotz des schönen Namens nicht besonders toll. "Trucha" ist übrigens Forelle aus dem Titicacasee kombiniert mit fettigen Pommes, Reis und Salat- total lecker!

Bolivien

Von Puno aus sind wir weiter am Titicacasee geblieben, jedoch haben wir die Fronten gewechselt: Am 7. August gings ab nach Bolivien!

Puno

Puno selbst war ein echt nettes Oertchen mit lustigen Dreiraedern mit manuellem Antrieb, die einem besonders Hangabwaerts ein nettes Lueftchen oder auch Autoabgase ins Gesicht bliesen und bergauf taten einem die Fahrer etwas leid ...


An einem Nachmittag (als wir von unserem Sillustaniausflug zurueckkamen), bauten sie in der Stadt eine fette Buehne auf, Faehnchen hingen ueber der Strasse und unglaublich viele Leute sassen in der Gegend herum. Wir fragten was das sei und sie sagten: ein Fest! Es beginne um 17 Uhr. Wir beeilten uns und kamen zum Glueck etwas spaeter (so gegen 19 Uhr), da sassen die Leute immernoch, Musik spielte und sonst passierte nicht viel. Wir liefen etwas weiter und da standen dann ganz viele Collectivos (Minibusse) und es wurden Flyer verteilt. Nach laengerer Zeit des Uebersetzens fanden wir heraus, dass sie die neue Strasse feierten und dem Herren dankten, der sie zum bauen veranlasst hat: Puno soll immer schoener werden!




Ein echt netter Platz in Puno ...



Dreiraedrige Motorraeder ...

Guitaras del Mundo

Wir gingen in Puno ins Theater um dem Gitarrenkonzert "Guitaras del Mundo" zu lauschen. Ein tolles Konzert mit Gitarristen aus den USA, Argentinien, Kolumbien und Peru. Es startete um 19 Uhr, da waren ca. 50 Leute anwesend. Innerhalb der nächsten 2 Stunden füllte sich das Theater gänzlich. Es kamen immer wieder Leute dazu und besprachen im Theatersaal wo sie sich denn hinsetzen könnten. Das war auch wahrlich nicht so einfach, denn jeder dritte Stuhl war nicht vorhanden und die Übrigen total kaputt. Wir gingen dann auch nach zwei Stunden, da wir auf den Stühlen immer nach vorne rutschten und es einfach nur kalt war im Saal: kälter als draußen und das will was heißen im Winter am Titicacasee!
Kennt jemand der Musikspezis Manuel Silva? Das ist der ältere Herr auf dem unteren Bild, bei dem tobten die Leute obwohl er fast keine Stimme mehr hatte.
P.s. Das Beste hatte ich ja fast vergessen: ständig klingelten Handys und alle gingen ran und telefonierten- unglaublich!

Sillustani

Einfach ein Traum! Die Gräber, die ihr auf den Fotos seht sind von den Inkas.

Sillustani

3. Ausflug: Wir nahmen uns ein Taxi uns fuhren mit dem etwas sehr gesprächigen Fahrer " Miguel" ins Landesinnere um einen weiteren See und vor allem Grabruinen der "Kolla" und der " Inkas" zu gucken. Auf dem Weg dorthin hielten wir bei einer Familie, die in einem sehr alten Haus wohnt und Llamas und Alpakas hat. Dort aßen wir Kartoffeln mit echter peruanischer Erde (dass wir davon keinen Durchfall bekamen ist ein ziemliches Wunder).

Puno/ Chucuito

2. Ausflug (4.8.09): Echt ein nettes Oertchen mit bombastischem Blick auf den Titicacasee. Wir kamen mit einem Collectivo dorthin (den Abfahrtsort mussten wir ewig suchen) fuer umgerechnet ca. 25 cent. Der Nachteil davon ist, dass sie diese Minibusse so voller Leute stopfen, dass ich echt mit meiner Platzangst kaempfen musste.

Jule: lach nicht- ich habs echt nicht mit dem geraden Horizont, was manchmal echt aergerlich ist ;-)

Die Baeume in Parkanlagen schneiden sie sehr gerne zu netten Figuren zurecht. Das hier soll, denke ich, ein Kondor sein.

Puno/ Islas Flotantes

Puno ist echt ein nettes Staedtchen und der Titicacasee ist ziemlich schoen. Wir haben uns ganze 5 Tage auf der peruanischen Seite gegoennt und dann nochmal 3 auf der Isla del Sol in Bolivien!

1. Ausflug: Uros/ Islas Flotantes- die schwimmenden Inseln, nur auf Schilf gebaut.

Ein Insulaner erklaerte uns den Aufbau der Inseln. Mit einem Anker ist die Basis, welche aus Erde und Wurzeln des Schilfs besteht, am Boden des Sees befestigt. Auf diesem Grund, welcher aus vielen einzelnen Quadern besteht wird das Schilf einfach nur darauf gelegt. Und darauf, wie bei dem Modell schoen zu sehen ist, werden die Haeuser gestellt, wovor die Einwohner sitzen und Schiffe gebaut.

Huacachina

Wahnsinnig idyllisch! Wir fuhren mit Boards die Duenen herunter und wanderten ganz auf den Kamm hinauf, um eine gigantische Aussicht auf die Wueste dahinter zu haben.

Lima

Ein paar Eindruecke aus dem dreckigen und verregneten Lima, aus welchem wir recht schnell Richtung Sueden gefluechtet sind! Das lustigste waren die ueber der Stadt kreisenden Geier.

Inka Kola ist ein furchtbar suesses Gesoeff... An vielen Strassen gibt es keine Ampeln, dafuer massenweise VerkehrspolizistInnen- so wie hier:-)

Ankunft

Der Flug war erstaunlich kurz, totz Verspaetung in Caracas. Lustige Filme geguckt ...

Ankunft

Ein paar Eindruecke von unserem Flug und dem dreckigen und verregneten Lima. Das lustigste waren die Geier!