Samstag, 10. April 2010

El Chaltén

Wir konnten es kaum fassen: schon bei der Anfahrt auf Chalten durften wir den "Torres" (welcher der schönste Berg Patagoniens sein soll) und den "Fitz Roy" (welcher als der König Patagoniens gilt) ohne Wolken sehen.



Argentinien und der Matetee- unglaublich. Es gab sogar die Kalabasse mit Zubehört komplett aus Holz hergestellt als Souvenier zu kaufen.

Alle und überall wurde der Mate getrunken: an der Kasse am Supermarkt, abends in der Kneipe, beim Busfahren- die Leute waren immer voll bepackt: in der einen Hand die Thermoskanne, in der anderen den Matebecher mit der Pulverdose ...


Der Torres ...


Endlich sahen wir einen Berg bei Sonnenaufgang!

Jule und ich wagten erneut eine kleine Trekkingtour ...


Wir genossen den Luxus, dass Manuela uns tagsüber immer besuchte (sie lief viel mehr als wir, dadurch dass sie immer vom Dorf zu uns und wieder zurück lief!- WAHHSINN) und lecker Sandwiches und Media Lunas (Croissants) mitbrachte. Voll toll! Das war der reinste Luxustreck: schönes Wetter durchgehend, alle Berge vor strahlend blauem Himmel und lecker Essen!


Die Schatten des Giganten Fitz Roy. (Der Anstieg bis hoch war unglaublich anstrengend, so dass wir nach dem abendlichen Aufstieg beschlossen, dass wir das am nächsten morgen nicht tun werden. Wir verzichteten auf die Lagune, schliefen dafür ne Stunde länger und schlurften einfach ein paar Meter weiter um von dort die Sonne aufgehen zu sehen:


Der "Fitz Roy" wurde ursprünglich "El Chalten" genannt, was "rauchender Berg" heißt. Da fast immer Wolken an diesem Berg kleben, dachten die Menschen, dass er raucht.

Ganz in der Nähe ein Hängegletscher mit einer tollen Lagune, in der Eis schwamm.

Jetzt fing es wieder an zu regnen- zum Glück war das unser letzter Trekkingtag.

Fossilien auf 1400m Höhe.

Ein wunderschöner Berg "Cerro Solo" befand sich links des Cerro Torre.

Die Landschaft am Fuße der Gletscher...

Cerro Torre mit Lagune und Fitz Roy auf einem Blick (man bemerke die klare Sicht!- das ist nicht selbstverständlich in Patagonien. Es regenete z.B. den ganzen Januar durch und wir kamen am 15. Februar).

Der größte Gletscher Argentiniens: Viedma (575 km²). Die Zunge läuft in den Lago Viedma, die Ufer des Lago Viedma zeigen Steppe- unglaublich ...

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